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Keine Lebensmittelverschwendung in den Feiertagen

7 Zutaten, die man gut einfrieren kann

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Der Tiefkühler, die Zeitmaschine der Küche: Dieses großartige Haushaltsgerät wird in den Feiertagen zum wichtigen Helfer gegen Lebensmittelverschwendung. Mit ein paar Tipps kann man zahlreiche Zutaten des Weihnachts- oder Silvestermenüs wunderbar einfrieren.

Mit den Feiertagen nimmt nicht nur der Konsum, sondern auch Lebensmittelverschwendung zu: Es wird geschätzt, dass ein Fünftel aller Lebensmittelabfälle zu Weihnachten anfallen. Gerade beim Festessen bereiten viele gerne üppig vor, es sollen schließlich alle satt werden. Was übrig bleibt, wird anschließend entsorgt. Das muss nicht passieren: Too Good To Go, die Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, möchte dazu ermutigen, die Feiertage ein wenig zu verlängern, und übrige Feiertagsmenüs auch nach dem Fest mit Freundinnen, Freunden und Familie zu teilen, einzufrieren oder neu zu kombinieren. So kann jede und jeder etwas beitragen, die Vergeudung von wertvollen Lebensmitteln zu reduzieren.

“In Österreich fällt mehr als die Hälfte aller Lebensmittelabfälle am Ende der Wertschöpfungskette an: den Haushalten. Wir werfen gutes Essen weg, weil es im Überfluss verfügbar ist, weil wir wählerisch sind - oder einfach, weil es manchmal schwierig ist, genau zu planen. Daher wollen wir diese Festtage ganz unter ein Motto setzen: Essensreste teilen, einfrieren und neu kombinieren” sagt Georg Strasser, Country Manager von Too Good To Go.

Wie friert man richtig ein?
1. Die Reste des Gerichts sind am praktischsten aufzuwärmen, wenn man sie schon in Portionen einfriert.
2. Auftauen und wieder einfrieren ist nicht zu empfehlen.
3. Auch tiefgefroren sind manche Lebensmittel nicht ewig haltbar.

Das gilt es zu beachten:

1. Kräuter

Haltbarkeit: 6 Monate
Kräuter kühlt man am besten, indem man sie zuerst fein hackt. Eiswürfelformen eignen sich dazu, um einen kleinen Löffel Kräuter mit Wasser oder Öl einzufrieren. Die Würfel können dann beim Kochen unkompliziert dem Gericht hinzugefügt werden.

2. Gekochter Reis und Nudeln

Haltbarkeit: 2-3 Monate
"Eine Handvoll geht noch", spricht so manchen beim Zubereiten der Hunger ins Ohr. Bei Reis und Nudeln ist es wohl am schwierigsten die richtige Menge abzuschätzen. Kein Problem, denn die beiden Beilagen kann man problemlos einfrieren. Zu Nudeln gibt man am besten noch einen Esslöffel Olivenöl dazu. So kleben sie später nicht aneinander.

3. Fleisch

Mageres Fleisch (z.B. Steak, Huhn): 6-12 Monate
Fetteres Fleisch (z.B. Schwein): 3-6 Monate
Besonders fettes Fleisch: (z.B. Speck, Würstel): 1-2 Monate
Faschiertes: 3-4 Monate
Ob man das Fleisch vor oder nach dem Garen einfriert, ist egal. Man sollte es aber auf keinen Fall nach dem Auftauen nochmals tiefkühlen.

4. Erdäpfel

Haltbarkeit: 6-8 Monate
Erdäpfel sind ein Spezialfall, denn man sollte sie nur im gegarten Zustand einfrieren. Andernfalls leiden die Konsistenz und der Geschmack, der gewöhnungsbedürftig süßlich wird. Rohe Erdäpfel kocht man im Ganzen und friert sie nach dem Abkühlen direkt in einem luftdichten Behälter ein. Selbstgemachte Pommes frittiert man am besten, bis sie halb durchgegart sind. Dann lässt man sie abkühlen und kühlt sie ein. Nach dem nächsten Auftauen können sie fertig frittiert oder gebacken werden. Erdäpfelpürree kann man ohne Probleme einfrieren. Wenn die Konsistenz ein wenig darunter leidet, kann man es mit dem Schneebesen einfach ein wenig aufschlagen.

5. Käse

Hartkäse (z.B. Parmesan): ca. 8 Monate
Schnittkäse (z.B. Gouda): 2-8 Monate
Weichkäse (z.B. Camembert, Mozzarella): nicht einfrieren
Pro-Tipp: Den Käse vor dem Einfrieren reiben. Von Parmesan für die Pasta oder Bergkäse für die Spätzle - so ist man für jede Situation vorbereitet.

6. Schwammerl

Haltbarkeit: 3 Monate
Schwammerl brauchen eine kleine Spezial-Kur bevor es ab in den Gefrierschrank geht: Die Schwammerl müssen gründlich geputzt werden, sodass sich auch sicher kein Schmutz mehr an ihnen befindet (sonst vermehren sich Mikroorganismen, die die Zersetzung beschleunigen). Anschließend werden sie am besten in mundgerechte Stücke geschnitten und im Ofen oder der Pfanne gegart. Die abgekühlten Schwammerl können dann in einem Behälte eingefroren werden.

7. Hummus

Haltbarkeit: 4 Monate
Wer schon einmal selbst Hummus zubereitet hat, der weißt, dass es oft schwer ist, die richtige Menge Kichererbsen gut einzuschätzen. Im Tiefkühlfach hält sich auch der Hummus mehrere Monate.


Über Too Good To Go

Too Good To Go ist die weltweit größte App gegen Lebensmittelverschwendung. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholerinnen und Selbstabholer zu verkaufen. Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt.

www.toogoodtogo.at [zurück]

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