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Appiano (Wien)

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Appiano (Wien)

Fast ein wenig unscheinbar liegt das Gasthaus Appiano in der Schottenbastei 4, sodass wir zuerst mal daran vorbeigelaufen sind. Endlich drinnen, war dann gar nichts mehr unscheinbar und die erste freudige Überraschung bescherte uns das sonst nur selten in Wien erhältliche Weitraer Bier.

Die Karte ist nicht groß, was aber die Auswahl keineswegs erleichtert, da jedes Gericht sehr verlockend klingt. Unsere Wahl fiel auf die pikante, herzhafte Tomatensuppe, die mit Parmiggiano Reggiano serviert wird. Eine schöne Komposition ist der Zampone – gefüllter Scheinsfuß mit ‚Salsa Verde’ und französischen Berglinsen. Erfreulicherweise gibt es auch fast immer Wildfang-Fischgerichte: der wilde Branzino wurde mit Safran-Polenta und Mangold angerichtet und schmeckte hervorragend. Von der feinen hausgemachten Pasta probierten wir die Quadratine mit Schafs-Ricottafülle mit frischem Oregano und Orangen. Auch das Brot, das zum Gedeck mit Oliven und Öl gereicht wird, wird stets im Hause zubereitet.

Die Weinkarte ist österreichisch/italienisch dominiert und gut sortiert. Die Auswahl an Edelbränden und Grappe ist umfassend.

Sehr erfrischend ist das Servicepersonal, das wir als humorvoll, zuvorkommend aber in keiner Weise aufdringlich empfunden haben. Selbst kompliziertes Bezahlvorgänge sind hier kein Problem...

Sabine Mantsch

Appiano
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8 Kritiken | Kritik verfassen

kubse, 22.09.16 @ 01:25

zweimal kurz aufeinander...
...und beide Male herrlich!

Gebe Patzig Recht, Speisen sind Weinbegleiter, aber was für welche! Jeder teller ein ganz großes Vergnügen! (Außer dass die Vorspeisenteller so tief sind, dass man Mühe hat, ...)

Gebe Patzig Unrecht: Gute Gläser noch Fehlanzeige. Was für eine Weinkarte! Wo kriegt man sonst in Wien Gschweicher? Oder Roten Veltliner vom Rudi Pichler? Aber diese Gläser sind leider schlimm. Immerhin werden sie in Windeseile ausgetauscht, wenn sie nach Kastl stinken. Wie überhaupt der Service durch die Bank ein Fall für fettes Trinkgeld ist. Flott, kompetent, freundlich.

Freu mich auf den nächsten Besuch!

OberkllnerPatzig, 08.04.15 @ 12:53

etabliert
Lauwarmer Sashimi Thunfisch mit Wasabi, Mango und knusprigen Grammeltascherl (14.9).
Kaiserblunz´n Tonnato mit Thunfisch-Sashimi (14.9).
Spinatcremesuppe mit Ricotta-Trüffel(öl)-Raviolo (7.9).
Gebratenes Filet vom Skrei mit Süßkartoffelpüree und gebackenem Fenchel ( 23.9).
Cordon Bleu vom dry-aged Schweinskarree mit Beinschinken-Büffelmozzarella-Basilikumfülle, Erdäpfel-Wildkräutersalaat und Basilikummayonnaise (über 20).

... alles ganz ausgezeichnet zubereitet und wohlschmeckend.

Die Hauptspeisenkarte ohne Vegetarischem, die Vorspeisen sicher die Stärke des Hauses, speziell die Thunfischgerichte. Es gab weiters kleinen, spanischen Wildfangoktopus auf der Vorspeisenkarte (13.9), aber auch marinierten Büffelmozzarella mit Basilikumcouscous (13.9).

Aber, und in Wahrheit: Hier sind die Speisen sehr erfreuliche Weinbegleiter. Die Weinkarte ist exzellent! Kaum junges Zeug, keine Erfrischungen, sondern schön gereifte Weißweine in einer breiten Stilistikpalette. Und wenn man danach fragt, bekommt man auch die entsprechenden Gläser dazu.

Das Appiano hat sich etabliert, zu Recht.

engkapang, 20.11.11 @ 16:19

war vor mehreren wochen mit frau und einer lieben freundin im appiano, von dem wir so viel gutes gehört hatten. unsere vorfreude war groß, und bei dieser blieb es auch. wir bestellten 7 versch. vor-und hauptspeisen, und bis auf den oktopus war alles leicht bis schwer versalzen, was das service mit den worten kommentierte, dass der chef eher auf der salzigen seite koche. wir hielten uns halt mehr an die guten weine, da uns von dieser seite keine neg. überraschungen drohten. alles in allem eine enttäuschung ohne wiederholungsgefahr. die nächsten wochenenden ging es halt ins kutschker 44, zum knoll und zum sodoma.

carla, 03.06.10 @ 18:16

Beste weine...service perfekt,dessert ausgezeichnet.

tresi, 23.12.09 @ 13:44

.... wieder ein bisschen besser
Waren gestern wieder im Appiano und die Küche hat sich noch einmal gesteigert. Sepia, Pferdeleberkäse tonno Gänselebervariation als Vorspeise mit dem herrlichen selbstgebackenen Brot, dann perfektes Steak und dreierlei Ravioli, auch in drei Gängen serviert - es war einfach köstlich.
Service wie immer sehr, sehr nett und "kundenorientiert", einfach alles wird getan, dass man sich hier wohlfühlt!

saskia, 28.05.09 @ 16:24

Mittagessen
Heute mittags im Appiano-natürlich haben auch wir zuerst die Mölker-mit der Schottenbastei verwechselt.Netter Tisch im Raucherbereich(noch gibts sowas Gott sei Dank!)Zum Gedeck hervorragende verschiedene hausgemachte Brotsorten.
Ausgezeichnet gewürzt das Thunfischcarpaccio mit Wasabi und Spargesalat,ebenso das Angusrindcarpaccio.Die Grammelkrautfleckerln wären bestens gewesen,hätten nicht die dazugehörigen viel zu durchgebratenen Seeteufelmedaillons den Genuß doch beeinträchtigt.Die Nachspeisenvariation(incl.Nougatknöderl und Powidltascherl)versöhnte wieder.
Gut temperierte glasweise Weine,excellenter Illykaffee.Service durch Mutter und Sohn sehr freundlich und kompetent.
Das nächste Mal halt ich mich bei der Hauptspeise vielleicht doch besser ans Beuscherl oder die glacierte Zunge..

OberkllnerPatzig, 28.02.09 @ 18:17

Kalt warm.
Das Negative vorweg: Das war eine der wenigstschmeckenden Lammhaxen, die ich je verspeist habe. Das gilt auch für Saft und Zuspeise. Und das Gedeck von 2,80 passt hier auch so gar nicht her.

Nun das Positive:
Das Service durch den Sohn des Hauses und seine Kollegen ist absolut top.
Die Karte ist klein und macht unglaublich Appetit auf all das Notierte.
Knusprige Weisswurstcanneloni, schottisches Lamm, Gänselebergerichte, spanischer Pulpo usw. ... Gasthausküche mit mediterranem Einschlag, sagt die Chefin dazu.
Hübsch angerichtet wird auch das Auge bedient und man freut sich auf die Erfüllung der Erwartung. Doch das schafft die Küche dann nicht ganz. Alles ok und in Ordnung, ich glaube aber nicht, dass das der Anspruch des Lokals ist. Da geht noch mehr.

Das Lokal ist saugemütlich, verströmt eine unglaubliche Behaglichkeit und verführt zum Pickenbleiben und vermehrtem Konsum.

Für einen Besuch würde ich ca. 40 Kilometer Anreise in Kauf nehmen, locker.

andreasbigler, 01.03.08 @ 20:46

Fast ein wenig unscheinbar ...
Na das möchte ich als untertrieben bezeichnen. Es hängt zwar ein Laternderl über dem Eingang, aber wenn's nicht eingeschaltet ist, gibt's auch kein Licht! Ich hab dann das Lokal doch gefunden und war wirklich gespannt, denn Sabine Mantsch hat mir beinahe Loblieder vorgesungen.

Ich muss sagen, wirklich gut. Ein junges Team, dass so "publikumsflexibel" bezüglich Schmäh und Ansprache ist, findet man nicht oft.

Die Küchenleistung ist ebenfalls beachtlich und vor allem, Hausgemachtes, wird auch wirklich in der hauseigenen Küche produziert. Besonders bemerkenswert fand ich die Würzung der Speisen, unaufdringlich, aber mutig und nahezu perfekt. Wer will findet immer etwas zu meckern, aber in diesem Fall sind das eher nicht erwähnenswerte Unwesentlichkeiten.

Die Weinkarte macht Spaß, echt nette Säfte!
z.B.: Riesling Smaragd "Loibner Schütt" 2005 vom Knoll, ohne "Pflanzstempel", leider aus, da kann nicht mehr viel schief gehen und wenn dann auch noch ein junger Kellner unaufgefordert Burgundergläser bringt, die diesem Wein gerecht werden, kommt richtig Freude auf, denn in vielen Toplokalen, wo der Herr Somelier auf Weltmeister macht, ist so etwas nicht selbstverständlich!

In Summe gesehen: Eine echt gute Lokalempfehlung. Sabine, du darfst weiterhin Empfehlungen abgeben (*gg*)

Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.50 Punkte (4x bewertet)

empfohlen am 13.01.08 @ 19:29

Adresse

Schottenbastei 4
1010 Wien
Telefon: 01.533 61 28
Fax: 01.533 61 28
Email: office@appiano-dasgasthaus.at

Ruhetag(e): Sa, So, Feiertags
Küchenzeiten: Mo-Fr 11:15-14.30 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Johannes Pruscha
Besonderheiten: Cash only

www.appiano-dasgasthaus.at

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