el Gaucho am Rochusmarkt (Wien)

Von Viehtreibern und saftigen Steaks

Was in Nordamerika der Cowboy, ist in Argentinien der Gaucho. In unserer romantischen Vorstellung galoppiert er auf seinem Hengst durch die Pampas, hält die Rinderherde zusammen und am Abend steckt er sich ein saftiges Steak auf den Spieß und hält diesen übers Lagerfeuer.

Um tolle Steaks zu essen muss man nicht nach Buenos Aires oder Mendoza, die U3 bis zum Rochusplatz reicht!
Dort residiert "EL GAUCHO", bekannt, beliebt, berühmt für seine Steakvariationen.
Anstelle des Lagerfeuers gibt es moderne Grillanlagen und die Gauchos nennen sich Grillmeister.
Die Fleischstücke sind speziell ausgesucht: Queensland Cut (Dry Aged von Knochen umrahmt), Ripeye (mit verschiedenen Pfeffersorten und Kräuterbutter), Kings Cut (Krone des Rückens mit feiner Fettschicht), Ancho Ripeye (der Breite nach dünn um das Fettauge geschnitten).
Mit zahlreichen Saucen, Dips und Zutaten kann man den Steakgenuss ergänzen.

Wer es "spießig" haben möchte, wird auch gut bedient, der Gaucho-Spieß kräftig mit Huft, Filet, Rump und Ribeye ... oder wer von Buenos Aires aufs Meer hinaus träumen möchte, nimmt den Surf&Turf-Spieß, hier treffen Rind und Garnelen aufeinander.

Alle Steaks super genau gegart, egal ob rare, medium rare oder medium- vom ziemlich saftlosen "well done" will ich gar nicht reden, das kommt für Genießer ohnehin nicht in Frage.

Die Weinauswahl ist international und umfangreich mit Schwerpunkt Österreich: Ott, Salomon, Rehhagel, Pöckl, Heinrich ... um einige anzuführen.
Und den "Schützener Stein", ein wunderbarer Merlot von Georg Prieler, muss ich schon rein namensmäßig (nicht verwandt!) auch noch erwähnen!
Das Steakland Argentinien ist auch mit einigen kräftigen Roten vertreten.

Hier kann man sich genüsslich in Steaks und Weine fallen lassen und dann mit irgendeiner U3 heimreiten.
Argentinien bleibt in Erinnerung, nicht mehr wegen "i werden narrisch", Hans K und Cordoba, sondern wegen der Steaks am Rochusplatz.

Franz ("Herr Franz ") Prieler, Genussjäger

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