Magazin

• Präventissimo informiert
• Christian Domschitz antwortet
• Feines Essen, gutes Gewissen und möglichst viel Geld für das CS Hospiz
• Domäne Wachau – Einzellagen und kultige Weißweine
• SPEISING.NET goes ProWein
• Juhfark und Hárselevlü
• Der Phäake
• Weltbestes Bio-Olivenöl hat österreichische Wurzeln
• Im Gespräch mit Niki Berlakovich
• Das Latium. Eine Weinregion schließt auf.

121 - 130 von 518    « zurück | weiter »

Präventissimo informiert

14.04.10 @ 16:15

Ich wünsche allen Lesern ein fröhliches Frühjahr!

Ihre Mag. Eva Fauma



Grüne Stellen bei Karotten - ungesund?
Auch Karotten haben oft grüne „Köpfe“. Sie sind allerdings keine Nachtschattengewächse wie Erdäpfel und Paradeiser und enthalten daher an grünen Stellen auch kein Solanin. Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe entstehen dadurch nicht. Trennen Sie die grünen, bitter schmeckenden Köpfe einfach ab. Grüne Köpfe bei Möhren entstehen, wenn sie aus dem Boden herausragen und dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Grund sind Gartenböden, die nicht tiefgründig und/ oder locker genug ist. Die Möhren drücken sich dann während des Wachstums nach oben. Auch bei zu eng gesäten Möhren kann dies die Folge sein.
Quelle: (c) www.landwirtschaft-bw.info



Extra-Kilos nutzen Senioren
Wer ein fortgeschrittenes Alter erreicht hat, kann von ein paar Pfunden "zu viel" durchaus profitieren. Diese Ansicht bekräftigt eine Langzeitstudie australischer und englischer Mediziner. Senioren mit Übergewicht wiesen im Beobachtungszeitraum ein geringeres Sterberisiko auf als solche, die nach dem Standardmaß als normalgewichtig gelten.
Wie die Forscher berichten, wiesen übergewichtige Männer und Frauen im Beobachtungszeitraum ein 13 Prozent geringeres Sterberisiko auf als normalgewichtige. Für fettleibige Teilnehmer mit einem BMI über 30 Kilogramm pro Quadratmeter war dieser Vorteil allerdings nicht mehr nachweisbar.
Quelle: © Journal of the American Geriatrics Society, Vol. 58(2), pp 234-41, DOI




Paradeiser-Qualität hat wenig mit Licht zu tun
Die weit verbreitete Annahme, dass nur intensive Sonnenbestrahlung Paradeiser so wirklich aromatisch macht, gehört offenbar ins Reich der Fabeln. Laut Vergleichsuntersuchungen des staatlichen Forschungsinstituts Neiker-Tecnalia in Derio (Spanien) wirkt sich das Lichtangebot kaum auf die Qualität der Früchte aus. Mehr Einfluss haben dagegen Temperaturen.
Im Rahmen der Studie wurden chemische Parameter wie pH-Wert oder auch der Gehalt an Vitamin C ebenso erfasst wir der Geschmack der Tomaten. Die Wissenschaftler verglichen sowohl Freiland- als auch Glashausfrüchte, jeweils unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen gereift. Generell zeigten sich weder bei der chemischen Zusammensetzung noch beim Geschmack Unterschiede zwischen den verschieden belichteten Paradeisern. Die Früchte waren einander "sehr ähnlich", so die Forscher.
Quelle: © www.lebensmittelcluster.at


Mit Fisch Allergien vorbeugen
Eine fischreiche Ernährung spielt bei der Vorbeugung von Allergien eine wichtige Rolle, deshalb sollten werdende Mütter häufiger Meerestiere auf den Speisezettel setzen, raten deutsche Allergologen.
Deutsche Forscher analysierten 217 Studien, um klinischen Leitlinien zur Allergieprävention zu erstellen. Isst demnach eine werdende Mutter während der Schwangerschaft und später in der Stillzeit Fisch, zeigt sich bereits eine schützende Wirkung beim Nachwuchs. Das Gleiche gilt, wenn bei Kleinkindern frühzeitig Fisch auf dem Speiseplan steht.
Quelle: © www.gesundesleben.at (Apotheken Umschau/ruf)


Erste österreichische Kinder-Lobby gegründet
In Oberösterreich ist die erste Kinder-Lobby gegründet worden. Jedes 5. Kind in Österreich ist übergewichtig, 80 Prozent der Volksschulkinder haben verkürzte Muskeln. Die oberösterreichische Initiative will sich künftig dafür starkmachen, das Kinder zwischen drei und zehn Jahren eine kindergerechte Kindheit erleben dürfen.
Mediziner, Wissenschaftler und Pädagogen wollen Aufklärungsarbeit betreiben, was Kinder brauchen, um sich optimal entwickeln zu können.
Quellen: © www.kinder-lobby.at




Würzöle im Test: Viele Schadstoffe, ranzig im Geschmack
Würzöle sind häufig mit Schadstoffen belastet oder ranzig im Geschmack. Das hat eine Untersuchung von Stiftung Warentest ergeben. Die Lebensmitteltester prüften unter anderem Geschmack, Fettsäurezusammensetzung und Schadstoffbelastung und gaben sieben von 19 Würzölen die Note „mangelhaft“. Ein Sojaöl mit Chilipulver war stark mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln, einem Lösemittel und Benzopyren belastet. Benzopyren gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und wirkt im Tierversuch krebserregend. Zwei raffinierte Öle schmeckten ranzig und enthielten für das Herz-Kreislauf-System schädliche Transfettsäuren. Fünf Erzeugnisse bekamen in der chemischen Qualität die Note „mangelhaft“, da sie vermutlich älter waren oder unsachgemäß gelagert wurden.
Bei einigen Produkten war die Kennzeichnung irreführend. So trugen zwei Öle den Hinweis „aromatisiert mit weißer Trüffel“ beziehungsweise „Steinpilzaroma“ auf dem Etikett, enthielten aber nur künstliche Aromen. Schnell und einfach können Sie ein hochwertiges Würzöl selbst herstellen: Dazu nimmt man 0,75 Liter möglichst frisches Olivenöl nativ extra und zehn frische Kräuterstängel wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum. Die Kräuter werden gründlich gewaschen, trocken getupft, in das Öl gegeben und müssen für mindestens zwei Wochen an einem kühlen dunklen Ort ziehen.
Quelle: © Stiftung Warentest, test 03/2010




Anbau gentechnisch veränderte Pflanzen weltweit auf 134 Millionen Hektar
Auch 2009 hat der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen weltweit zugenommen. Deren Flächen stiegen gegenüber 2008 um neun auf nunmehr 134 Millionen Hektar. Der Zuwachs betrug in den Industrieländern drei Prozent (zwei Millionen Hektar) und in den Entwicklungsländern 13 Prozent (sieben Millionen Hektar).
Überdurchschnittliche Flächensteigerungen gab es in Brasilien und Burkina Faso. Bei Soja werden rund 77 Prozent der Welterzeugung mit gv-Sojabohnen erzielt, bei Baumwolle beträgt dieser Anteil 49 Prozent.
In der EU entwickelt sich die landwirtschaftliche Nutzung der Grünen Gentechnik gegen den weltweiten Trend. Vor allem wegen der Anbauverbote in Frankreich und Deutschland gingen die Anbauflächen für gentechnisch veränderten Bt-Mais 2009 um etwa 15.000 auf nunmehr 94.000 Hektar zurück. Der weitaus größten dieser Flächen liegen in Spanien.
Quelle: www.transgen.de



Was lässt Äpfel glänzen?
Jeder kennt sie: Appetitlich glänzende Äpfel in Supermarktregalen, die fast unnatürlich anmuten. Kritische Verbraucher fragen sich, ob die Bilderbuch- Äpfel gesundheitlich unbedenklich sind. Was verbirgt sich hinter dem perfekten Glanz?
Um die Lagerfähigkeit von Äpfeln auszudehnen, können Sie mit einer Wachsemulsion besprüht werden. Der Gebrauch von Wachsen wird in einer EU- Richtlinie geregelt.
Vier Wachsarten sind zugelassen: - Bienenwachs (E901) - Candelillawachs (E 902)
- Carnaubawachs (E 903) – Schellack. Die so behandelten Äpfel müssen gekennzeichnet werden. Gewachst werden nicht nur Äpfel. Bei Zitrusfrüchten, Melonen, Ananas, Birnen und Pfirsichen sind diese vier Wachsarten ebenfalls erlaubt.
Quelle: © www.landwirtschaft-bw.info




T E R M I N E

Radiosendung "in aller Munde"
In meiner Radiosendung werden aktuelle Ernährungsfragen beantwortet sowie neue Erkenntnisse und Entwicklungen gebracht.
• Nächster Termin: Montag 5. July 11-12 Uhr auf Radio FRO 105,0 bzw. www.fro.at livestream


Kochkurse im Haus der Frau - 4020 Linz - 18 bis 21.30 bzw. 22:00 Uhr Anm.: info@praeventissimo.at
• 27.04.10 - Viva espana


Kochkurse VHS Linz - 4020 Linz - 18 bis 21.30
Anm.: info@praeventissimo.at
• 26.04.10 – Die marokkanische Küche
• 29.04.10 – Einladung zum Brunch
• 30.04.10 – Speisen aus dem Mittelalter
• 07.05.10 – Altösterreichische und böhmische Küche
• 02.06.10 - Cocktails
• 10.06.10 – Kochen mit Wein
• 11.06.10 – Snacks, Tappas, Mezze
• 18.06.10 – K&K Köstlichkeiten
• 22.06.10 - Sommerküche



Weitere Termine:

04.05.2010 - Lebensmittelkennzeichnung; Was ist drin, was steht drauf? Veranstalter: Netzwerk ErnährungsBildung NÖ
Veranstaltungsort: Landwirtschaftskammer Niederösterreich, 3100 St.Pölten
Kontakt: natascha.prey@umweltberatung.at

07.06.2010 – Tag der oö. Lebensmittel 2010
Der Tag der oö. Lebensmittel ist der jährliche Branchen-Treffpunkt der oö. Lebensmittelwirtschaft.
Ort: WKO Oberösterreich, Julius-Raab-Saal, Hessenplatz 3 | 4020 Linz
Weitere Infos: 05-90909-3553 | F 05-90909-3549
maria.schweighofer@wkooe.at

10.06.2010 – „Pros(i)t (lat.): Es möge zuträglich sein. Alkohol im ernährungswissenschaftlichen Kontext“
Von der gesellschaftlichen Bedeutung des Alkohols, über seine gesundheitlichen Folgen, bis hin zu Mythen rund um das Thema Alkohol erhalten Sie einen umfassenden Überblick zu diesem kontrovers diskutierten Getränk!
Ort: Gewerbehaus Wien
Kontakt: www.veoe.org

17.-19. Juni 2010 – Kongress Ernährung 2010 – Mitten in der Medizin
9. Drei-Ländertagung der DGEM, AKE und GESKES, die gemeinsam mit der Jahrestagung 2010 des Verbandes der Oecotrophologen e.V. (VDOE) statt findet
Ort: Congress Center Leipzig - Messeallee 1
Weitere Infos: www.ernaehrung2010.de

12.-14. Juli 2010 - Spezielle Ernährung - Ernährungstrends und ihre Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft ...
Veranstalter: Pädagogische Hochschule NÖ
Veranstaltungsort: Bildungszentrum St. Magdalena, Schatzweg 177, 4040 Linz
www.bz-magdalena.at
Information & Anmeldung: Pädagogische Hochschule NÖ www.ph-noe.ac.at

[zurück]

0 Kommentare | Kommentar abgeben