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Das Weinlog

05.07.04 @ 18:08

Drink Pink!

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Drink Pink!
Ich weiß, dass ich mit diesem Aufruf möglicher Weise einige ernst zu nehmende Weinfreunde gegen mich aufbringe. Aber ich überlasse den Bier-Ernst lieber den Cerevisiologen und erfreue mich des Wein-Unernsts vor allem im Sommer gerne an guten Rosé-Weinen.

Für dieses in Österreich zu Unrecht fast schon vergessenes Segment der Weinwelt macht sich, aus Vorfreude auf (hoffentlich noch bevorstehende) heiße Sommertage neuerdings auch die Winecompany stark. Sie präsentiert stilistisch höchst unterschiedliche Rosé-Weine aus aller Welt: Elegant präsentiert sich der provencalische „Les Demoiselles”, fruchtig-perlig der Rosecco La Marca aus dem Veneto; spannend-exotisch der bulgarische „Kyrill”; kraftvoll-kirschig der Kap-Rosé Willow Tree; vollmundig und (mir) fast schon (zu) süß der kalifornische White Zinfandel aus den Cottonwood Cellars; und schneidig-fruchtig der (streng genommen nicht zu den Rosés zählende) Schilcher Riemerberg.

Last not least ist auch noch der König aller Roséweine, der barriqueausgebaute Domaine Ott 2002, im Angebot. (Ein Wein, über den ich bei Gelegenheit, keine Angst: nicht heute, einmal ein Gedicht, oder besser: eine provencaliosche Troubadours-Ballade verfassen werde.)

Nicht minder erhebend: der Rosé-Champagne aus dem Hause Philipponat. Info: www.winecompany.at, Direktverkauf: 1190 Wien, Heiligenstädterstr. 50-52,1010 Wien Tuchlauben 21 sowie 5020 Salzburg Nonntaler Haupstr. 63

Und noch ein Nachtrag: Meinen heurigen Lieblingsbeitrag zum populistisch-rosaroten Thema verdanke ich dem von mir (und wie ich aus dessen diesbezüglichen Äußerungen mutmaße, auch von AB) sehr geschätzten Winzer Rolf Pretterebner, der einen Seihmost vom Blaufränkisch 2003 heuer unter dem Namen „Weiße Rosé" (ziemlich sophisticated, was?) auf Flaschen abgezogen hat, von denen man (ich halt) gar nicht genug trinken kann. Kostet auch kein Vermögen (unter 5 € die Bouteile)

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