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Fabios (Wien)

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Fabios (Wien)

Erstmals essen im Fabios, zu Mittag problemlos einen Tisch bekommen. Der Empfang nicht unfreundlich, aber auch nicht sonderlich freundlich. Eher sehr bestimmt: Warten auf den Tisch an der Bar, bitte. Der Mitarbeiter an der Bar ausgesprochen freundlich, Nähe schaffend, mit einem Lächeln am Werk. Guter Prosecco in schönen, gebrandeten Flöten.
Zum Tisch geführt, sehr ansprechende, angenehme Räume, von nichts zu viel und auch nicht zu wenig. Gut zeitlos. Spiegelnde Oberflächen, wo man sie braucht, wenn man mit dem Rücken zum Gastraum sitzt.

Gedeck 4.50, schon sehr gutes Olivenöl und ebenso gutes Brot.
Gamberetti, mariniert und warm, auf einer Eiercreme mit dünnen Fisolen (38): Gut.
Vitello tonnato (26): Die Thunfischsauce wird vor dem Gast über das Kalbsfleisch gegossen. Sieht schön aus, offenbart aber auch, dass das Fleisch nicht in der Thunfischsauce mariniert hat. Das sollte es aber. Auch gut.
Rote Rübensalat mit Nusscreme mit Zitronenmelisse und Rosmarin (24): Gut.

Wildschweinlasagne (29): Ein Querschnitt einer Lasagne, optisch nicht uninteressant, aber eher eine Terrine als eine dicht gelegte Lasagne. Die dünne Scheibe war als Hauptgang deutlich zu wenig. Gut.
Hausgemachte Ricotta-Tortelli mit Orangenöl auf Entenragout (34): Ausgezeichnet.
Hausgemachte Maltagliati mit Fischen und Meeresfrüchten (38): Sehr gutes Gericht, unaufgeregt.
Bemerkenswert die Teller in opulenten Mustern und Farben. Das hat uns schon sehr gut gefallen.

Tiramisu (20): Wird in einem Metallring serviert, bei dessen Entfernen das Tiramiso zerfließt. Optisch interessant, geschmacklich nicht bemerkenswert. Das gilt auch für die Creme brulee (16) und die Apfeltarte mit Vanilleeis (19).

Der Doppio von Hausbrandt schon sehr lang, Brew Ratio vermutlich bei 1:3. Aber gut.
Vermentino, das Glas um 11.3, passt zu den Speisen - hoher Preis, aber eh auch gut.
Riesling vom Salomon, das Glas um 15.8, auch keck kalkuliert - für einen 22er auf jeden Fall.

Meine Bilanz: Tolles Lokal, hoch professionell, geschmackvoll. Die Speisen gut, aber nicht mehr. Kein Aha-Effekt oder der Wunsch nach gleich noch einer Portion davon. Unaufgeregte Küche zu hohen Preisen. Jedoch wäre ohne diese hohen Preise, speziell auch bei den Getränken, dieser Betrieb nicht zu führen. Das wäre schade. Seitdem die Kosten für die Instandhaltung (auch) in der Gastronomie ins Astronomische geschossen sind, verstehe ich jeden Wirten, der entweder frustriert zusperrt - oder eine Kostenrealität einführt. Wenn die Leistung dann passt, zahle ich das auch gerne. Und beim Fabio passt es. Ich bin nicht begeistert, aber ich habe mich sehr wohl gefühlt, alles war angenehm - und, ganz ehrlich, der letzte Rock hat keine Taschen. Also, toller Laden.

Gregor Fauma

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Speising sagt

sehr gut

empfohlen am 22.12.23 @ 21:18

Adresse

Tuchlauben 4-6
1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 532 22 22
Email: fabios@fabios.at

Ruhetag(e): So
Küchenzeiten: Mo-Sa+Fe ganztags
Menüpreis: €€€€

Inhaber: Fabio Giacobello
Kreditkarten: Visa, Mastercard

www.fabios.at

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