Home | Trinken | Harkamp (St. Nikolai im Sausal)

Harkamp (St. Nikolai im Sausal)

Kritik verfassen

ausblendenSie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.

Hannes und Petra Harkamp bearbeiten heute 16 Hektar Weinberge am südsteirischen Flamberg, dort wo das Sausalgebirge wegen seiner aufgetürmten Rebenterrassen gerne als „Himmelreich“ bezeichnet wird. Weinmacher Hannes Harkamp versucht seit Jahren das Beste aus den steilen Lagen Oberburgstall und Kogelberg herauszuholen, mit dem Ergebnis, dass er heute zu den Spitzenproduzenten in der Südsteiermark zählt. Das Anwesen Harkamps, hoch oben am Flamberg mit einem atemberaubenden Ausblick ist ein Gesamterlebnis. Neben subtilen, finessenreichen Weinen befindet sich dort auch ein wunderschönes Hotel sowie ein gemütliches Restaurant mit authentischer Küche.

Die Lage Flamberg
Geologisch betrachtet ist der Flamberg ein großer, mit Muscheln und Korallen durchsetzter Sandhügel. Diese Überreste eines Korallenriffs eines urzeitlichen Meeres erstrecken sich auf rund 400 Meter Seehöhe entlang des gesamten Hügels. Die Kalkablagerungen lassen die Trauben sehr gut ausreifen und verleihen den Weinen eine straffe Mineralität, die bei der Flamberg-Kollektion von Hannes Harkamp wunderbar herauszuschmecken ist.

Der Flamberg befindet sich zur Gänze auf dem Gemeindegebiet von St. Nikolai im Sausal, südlich von Graz. Die Lage ist insgesamt 52 Hektar groß, 21 Hektar sind mit Reben bepflanzt. Harkamp bewirtschaftet hier 11 Hektar. Ganz oben auf dem Bergrücken, mit einer atemberaubenden Aussicht über das waldreiche Hügelland, befindet sich das Weingut und Weingartenhotel Harkamp.

5 Kritiken | Kritik verfassen

KutschersKostnotizen, 06.12.13 @ 20:26

Betörendes und Knackiges
Gelber Muskateller
Perfekte Sortentypizität schon im Geruch, feinstes Parfüm, hocharomatisch und betörend, Feuerstein dezent im Hintergrund.

Harkamp Brut Reserve 2010 zero dosage
Viel mineralische Würze, puristisch, aber überzeugend, knackig und elegant zugleich, saftiges Trinkvergnügen.

mirin, 29.06.13 @ 10:16

Küche - Zimmer - Weingarten
Freut mich zu lesen, dass die 12er Weine wieder so gut daherkommen!

Habe kürzlich das Hotel mit den wieder neu umgebauten ZImmern begutachtet, eins schöner als das andere (Architektin: Doris Dockner)! Jedes Zimmer ist ganz individuell und hat eine eigene Persönlichkeit -
wie der Wein.
Der Ausblick, gegebenenfalls die wahnsinnigen Balkone, sind ebenfalls unübertroffen, wie man halt nur weiß wenn man das alles schon einmal genossen hat.

Und Heinz Harkamp kocht nach wie vor so aufregend, dass man gerne von weit her anreist - so wie ich.

OberkllnerPatzig, 23.05.13 @ 14:58

Die neue Flamberg-Kollektion
Seit Jahren beobachtet Hannes Harkamp seine Trauben am Flamberg ganz genau. Bisher wurden die Trauben der Sorten Gelber Muskateller, Sauvignon Blanc und Morillon für die Linie Steil-Sausal verwendet. 2012 war es schließlich soweit: „Da die Trauben seit Jahren wunderbar ausreifen und die Kalkablagerungen den Weinen ein erfrischendes Rückgrat verleihen, wollte ich diese drei Rebsorten endlich als eigenständige Weine vinifizieren “, verrät Hannes Harkamp. Er entschied sich ganz bewusst für Spontanvergärung. „Das verleiht den Weinen noch mehr Charakter und Eigenständigkeit“, begründet der Perfektionist seine Entscheidung. Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc wurden zur Gänze im Stahltank vergoren und ausgebaut, Morillon erhielt seinen Schliff durch eine sieben-monatige Reifezeit im großen Holzfass.

Die neue Linie Flamberg reiht sich nun zwischen Steil-Sausal und den Einzellagenweinen des Hauses ein.


Flamberg Gelber Muskateller 2012
Der Wein präsentiert sich in strahlendem Grüngelb. Er betört in der Nase mit Litschiaromen, reifen Orangen und Minzenoten. Gut balanciert, trockenes Finish. Der Wein passt besonders gut zu mariniertem Kalbskopf oder feiner Tafelspitzsulz.
12 % Alkohol, 2,4 g/l Restzucker, 5,5 g/l Säure


Flamberg Sauvignon Blanc 2012
Dieser Wein präsentiert sich in hellem Gelb. In der Nase werden sofort erfrischende Quitten- und Stachelbeertöne erkennbar, unterlegt von zarten exotischen Noten nach Papaya und Maracuja. Das Traubenmaterial wurde sehr reif gelesen, die mollige Wärme am Gaumen wird von einer prickelnden Mineralität wunderbar ausgeglichen, danach folgt ein feingliedriger, langer Abgang. Sehr gut trinkt sich dieser Wein beispielsweise zu lauwarmem Zucchinisalat mit Garnelen, Ingwer, Minze und Koriander.
12 % Alkohol, 2,4 g/l Restzucker, 5,5 g/l Säure


Flamberg Morillon 2012
Dieser Wein präsentiert sich in kräftigem Goldgelb, würziger Duft nach Anis, Wacholder und Gewürzsträußerl; am Gaumen fast opulent – ohne üppig zu sein. Eine vibrierende Mineralik verleiht dem Wein eine feine Eleganz, langer und trockener Abgang. Perfekt zu kross gebratenem Zander auf Karotten-Dinkel-Risotto.
12 % Alkohol, 2,4 g/l Restzucker, 5,5 g/l Säure


Der Name Flamberg
Schon in der Bronzezeit war es üblich, dass sich die Bewohner des südsteirischen Hügellandes gegenseitig vor Gefahr warnten, indem sie Feuer auf einem Hügel oder Berg entzündeten. Der Flamberg war ein solcher Signal-Hügel, davon leitet sich vermutlich auch der Name („Flammen-Berg“) ab. So zeugen Kohlenreste am Flamberg, die nur 100 Meter vom Weingartenhotel Harkamp entfernt gefunden wurden, von einer urgeschichtlichen Feuerstelle. Im Weingartenhotel Harkamp selbst kann man übrigens diese mehrere Tausend Jahre alten Überreste besichtigen.

Bezugsquellen:
Morandell, Wörgl, +43-5332-7855-0, www.morandell.com
Flamberg Sauvignon Blanc - € 14,90
Flamberg Morillon - € 13,90
Flamberg Gelber Muskateller - € 13,40

Eulennest, Wien, +43-1-890 22 72, www.eulennest.at
Flamberg Sauvignon Blanc - € 15,00
Flamberg Morillon - € 13,90
Flamberg Gelber Muskateller - € 13,30

christinchen, 05.10.08 @ 12:28

wohnfühl und qualitätsfaktor
ich durfte hier am 14.7.2007 als gast eine hochzeit mitfeiern, erleben, eressen und ertrinken.
wohlgemerkt bin ich nicht ertrunken, jedoch war ich trunken vom phanta
stischen panoramablick und des weiteren vom verwöhnfaktor über gaumen und kehle und dies alles mit freundlichem charme serviert.
ich freue mich, die erfolgte ausbaustufe (hotel) zu inspizieren und wieder
lukullisch verwöhnt zu werden.
(übrigens ich bin ein baujahr 1945 und war schon als kind mit meiner Grossmutti da zum backhendlessen)
in diesem sinne ist das haus harkamp "gernerationserprobt"und als top
adresse zu empfehlen, vor allem, wenns ohne hektik und stress ablaufen soll.

TomCool, 02.07.08 @ 11:23

Die Harkampbrüder
sind beide ein Wahnsinn!!!!

Der Winzer Hannes macht tolle Weine und der Koch Heinz die feinsten Menüs!!! Absoluter Preis/Leistungs-Sieger!!!!!

Speising sagt

hervorragend

empfohlen von -bd am 13.04.06 @ 11:28

Adresse

Flamberg 46
8505 St. Nikolai im Sausal
Telefon: 0 31 85.30 6 30
Fax: 0 31 85.30 6 30 4
Email: office@harkamp.at

Inhaber: Hannes Harkamp
Besonderheiten: Verkostungen im Gasthaus Harkamp in Flamberg oder in der Villa Hollerbrand in Leibnitz

www.harkamp.at

Meine Optionen

Bewerten Sie "Harkamp (St. Nikolai im..."

ausblendenSie müssen eingeloggt sein um diese Option zu nutzen. Falls Sie noch nicht Mitglied von SPEISING.NET sind, können Sie sich hier registrieren.

beurteilenbewerten
Kritik verfassenKritik verfassen
merkenmerken
als Tipp mailenals Tipp mailen

 Neuen Winzer empfehlen

SPEISING Suche
suchen!
Gesamtkarte
Winzer finden
suchen!
?ber uns | Sales | Kontakt | Impressum | Presse | Partner
JPETo™ Content Management System
design by
DMC

Diese Website verwendet Cookies, um die angebotenen Services zu verbessern. Die weitere Nutzung der Website wird als Zustimmung zur Verwendung von Cookies betrachtet. Einverstanden | Mehr erfahren