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Christoph Wagner's Weblog
22.01.04 @ 02:07
Nichts los in OÖ
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Meine Landsleute sind im Moment nicht wirklich gut drauf. Sie klauen wohl den ein oder anderen Engel aus der Pfarrkirche und fressen zuviel Fast Food. (Eine heute veröffentlichte Studie ergab: Mädchen essen unter anderem in Hinblick auf Schönheitsideal und Figur mehr Obst und Gemüse. Bei den Burschen ist es so, dass sie sehr gerne Limonaden trinken, was auch zu einem hohen Zuckerkonsum führt. Die Mädchen knabbern eher Süßigkeiten oder essen Mehlspeisen."
Ansonsten waren die OÖler aber heute in kulinarischer Hinsicht gefährlich unauffällig.
Da lob ich mir die Kärntner: Die haben immerhin einen Polizisten hervorgebracht, der seinen Kollegen ohne jeden ersichtlichen Grund Drogen und Medikamente in den Kaffee schüttete. Der Mann hat offensichtlich ein Gefühl für subtile Öffentlichkeitsarbeit. (Die Kollegen in Wien hauen im Zuge ihrer jüngsten P.R.Kampagnen nur — wie sagt man gleich? — sich unkonform verhaltende ausländische Mitbürger dunkler Hautfarbe, aufs Haupt.)
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22.01.04 @ 01:48
Werden Sie Geflügelbeobachter!
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Die Gesundheit von Hühnern auf Geflügelfarmen, ergab eine soeben veröffentlichte Studie, hängt nicht nur von der Bestandsdichte ab. Umweltfaktoren wie Feuchtigkeit oder Temperatur haben sogar einen noch größeren Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere.
Das hat eine breit angelegte und im neuesten Fachmagazin "Nature" (Bd. 427, S. 342) veröffentlichte Studie gezeigt. Ein Forschergruppe der Universität Oxford um Marian Stamp Dawkins beobachtete insgesamt 2,7 Millionen Tiere bei zehn verschiedenen Geflügelproduzenten.
Erinnert mich irgendwie an die Textbeispiele im Mathematikunterricht der Unterstufe:
Also: Wie groß war die Guppe?
Wieviele Beobachter beobachteten täglich wieviel Geflügel?
Wieviele Füsse hatten die Hühner?
Und was verdiente jeder Beobachter pro beobachtetem Huhn?
Ohne euren Rechen-Ergebnissen vorzugreifen zu wollen: Irgendwie habe ich das Gefühl, den falschen Job gewählt zu haben.
Geflügelbeobachter, das müsste man sein.
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22.01.04 @ 01:28
Alles teurer, aber um wieviel?
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„Mehr als jeder zweite Wiener Wirt hat die Preise im Vorjahr kräftig angehoben. Das ist das Ergebnis eines Tests der Wiener Arbeiterkammer. Im Schnitt wurde Essen und Trinken im Beisl um vier Prozent teurer."
Ich traue ja der Arbeiterkammer, die diese Studie verfasst hat, allein, mir fehlt der Glaube. Wohin auch immer in der heimischen Gastronomie ich komme, es gilt der Schlüssel: 100 S = 10 Euro
Ausnahmen wie der Poldi Quell in der Reindorfgasse, der ein grundguter Mensch ist, bestätigen nur die Regel.
Apropos Poldi: Sein Reisfleisch ist einsame Klasse.

--- 04.09.18 @ 20:56
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--- 04.11.17 @ 09:30
Über würdige, reife Weine / schischi: Mein persönliches Highlight - Uns hatte einmal ein Winzer, das muss so um 2010 gewesen sein, einen Weißwein... [mehr]
--- 09.10.17 @ 20:27
Was Chemtrail-Glaube und Biodynamischer Weinbau eint / OberkllnerPatzig: Feuer - Was man womöglich noch hinzufügen kann ist, dass manche Winzer, die sich rühmen,... [mehr]
--- 18.04.17 @ 12:49
Rauf die Preise! / PICCOLO: Schnell kommt man ans Bildermalen... - Doch schwer an Leute die es bezahlen. So salopp sagen, die Preise sollen rauf,... [mehr]
--- 13.10.16 @ 13:42
Rauf die Preise! / Meidlinger12: Beisl - z.b. das Quell kann noch immer das große Gulasch um 6,90 anbieten. Muß aber... [mehr]

Peter Gnaiger's Sternen-Logbuch --- 04.08.07 @ 20:16
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Das Gastlog --- 04.09.06 @ 16:45
Das Weinlog --- 25.04. @ 13:29
Christoph Wagner's Weblog --- 04.02.06 @ 13:33
