Hick (Oberarnsdorf)

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Maria Hick in Oberarndsdorf gehört zu jenen nach wie vor nicht vielen Winzern am rechten Wachauer Donauufer, die sich auch im allgemeinen Bewusstsein einen Namen gemacht haben. Auf 6 ha, größtenteils Verwitterungsböden, baut sie vor allem Grünen Veltliner an, dazu etwas Riesling, Chardonnay, Zweigelt und auch Rivaner. Sie liest am liebsten erst, nachdem die Nächte schon einige Minusgrade hatten, dann haben die Weine mehr Duft, meint sie.

Und diese Weine scheinen ein Spiegel der ruhigen, überlegten Frau mit dem verhaltenen Lächeln zu sein, sie brauchen Zeit für ihre Entwicklung, entfalten sich langsam mit der Luft und entwickeln so ihre ganze Fruchtintensität. Einer ihrer elegantesten Veltliner ist der Rupertiwein, das jeweilige Aushängeschild einer Gruppe engagierter Arnsdorfer Winzer. Die Bezeichnung erinnert daran, dass Arnsdorf 1000 Jahre lang über Besitztümer des Erzbistums mit Salzburg verbunden war. Einen großen Teil ihrer Weine verkauft sie ab Hof über den Heurigen, den zu besuchen sich schon aufgrund des variantenreichen Buffets mit einigen hausgemachten Spezialitäten lohnt.

Angelika Deutsch

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