Höpler (Breitenbrunn)

Der junge Christof Höpler hat mit der Präsentation der ersten Lagenweine des Hauses neue Qualitätsmaßstäbe gesetzt. Mit dem Blaufränkisch "Kirchberg" und dem Pinot noir "Rosenberg", jeweils Jahrgang 03, ist es ihm nicht nur gelungen, elegante, terroirbezogene und trinkanimierende Weine zu keltern, sondern auch den Anschluss an die Spitze der heimischen Rotweinproduzenten zu finden. Dass Höpler-Weine freilich auch schon bisher nicht von schlechten Eltern waren, beweist unter anderem die Tatsache, dass man sie nicht nur in der heimischen Gastronomie und auf den Weinkarten der Austrian Airlines findet, sondern auch in vielen Spitzenrestaurants in Deutschland, Skandinavien, den USA, Hongkong, Taiwan oder Singapur.

2 Kritiken | Kritik verfassen

KutschersKostnotizen, 10.04.18 @ 17:41

K7 2015
Blaufränkisch – Syrah – Merlot
Viel Schokolade und Kakao, ausgeprägte Tanninstruktur.

andreasbigler, 29.06.06 @ 11:19

Im 96er Jahr wurde ich von unseren "Weinkennern", die alle Weinführer genauestens studiert hatten, meistens milde belächelt, wenn ich Höpler Weine zum Verkosten reichte und natürlich konnten diese niemals besser bewertet werden, als die pausenlos gelobten Weine - "blind" sah das schon anders aus, beim Einkauf erst recht, denn da blieb noch etwas Geld im Börserl ......

Bis heute hat sich da nichts geändert, einer der schönsten St. Laurent wird beim Höpler gekelter und die gesamte klassische Linie ist bis heute klassisch geblieben, mit Typizität und einem gewissen Touch Trinfreude für alle.

Seit der Junior für die Vinifizierung verantwortlich zeichnet, ist der gesamte Stil zwar etwas moderner geworden, aber schlauer Weise, zieht er seinen Weinen keine Uniform an, da ist noch alles "drinnen", was drinnen sein soll - der See, Winden und die Höplers!

Das Preis - Leistungs - Verhältnis passt noch immer und das ist im Burgenland schon fast zur Seltenheit geworden!!!