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Das Gastlog

06.07.06 @ 14:38

Fussball - Teil 2

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Ausnahmsweise bin ich froh, dass Minimalist falsch prognostizierte und wir eher eine Schinkenfleckerlpartie zu sehen bekamen. Klassisch, unaufregend, nahrhaft - nicht uebel.

Nun erhoffe ich aber ein 80iggängiges, kulinarisches Feuerwerk - technisch raffiniert, kreativ, leicht und natuerlich sehr elegant. Und dann fuer die letzten 10 Minuten ein 10minuetiges, suesses Wunder ala Hermé - kraftvoll und ausgereift, ueberzogen mit feinster Schokolade von Guido Gobino. Es bleibt das Prinzip Hoffnung und so hoffe ich natuerlich auf die unzaehligen Vorschlaege der Speisinger fuer die wahre Finalkost.

Immerhin trifft arabisch/ orientalischer Einfluss des Mittelalters auf arabisch/ orientalischen Einfluss der Gegenwart.

Hm - und ueber den Tellerrand blicke ich momentan andauernd - zum Fernseher ;-))) Und vielleicht gibt s ab Montag wieder Designthemen.

8 Kommentare | Kommentar abgeben

PICCOLO, 14.07.06 @ 15:39

Jetzt ist da der lustige Fussball wieder weg...
..und der brennende explodierende NO - Alltag hat uns wieder im Griff, und das Petroleum.. leider ist das zum Grausen...

PICCOLO, 11.07.06 @ 00:13

Österreichischer Dialekt
Der "Gstopfte" Fußball Profiteur Geschäftsmann ist sicherlich nicht jener hart arbeitende Steuerzahler. Es ist eher der Funktionär, der eigentlich schon von dem hart verdienten Geld lebt und im Fußball noch einmal was dazuverdient. Mit den Spielertransfers usw. Einen Unternehmer in der heutigen Zeit gestopft zu nennen fiele mir wirklich nicht ein.

Was Fußball wirklich ist, zeigte ja die berühmte Szene im Endspiel, wo der Franzose dem Italienter einen _Herzkopfstoß versetzt, und kein Reportierer ist in der Lage das richtig zu beschreiben. Dieser Stoß kann tödlich sein, das weiß jeder Sportler. Wer so etwas in einem Endspiel der WM riskiert, verdient keinen Respekt. Auch hat man gesehen wie einige Franzosen die Silbermedaillie sofort wieder vom Hals gerissen und sie in den Hosensack gesteckt haben.
Ist die Welt denn so blöd, dass man nur mehr den Sieg als Gewinn anerkennt?

Ich habe in meiner Berufserfahrung auch ein paar Stellen in Frankreich ausgefüllt. Es war meine schlimmste Zeit. Von der österreichischen Küche kannte man dort so gut wie nichts, jeder glaubte wir paprizieren jede Soße und können nur Schokoladekuchen und Marmeladetascherln. Die Präpotenz und Arroganz der dortigen Küchenchefs war ein Wahnsinn.
Ich sage daher immer, essen ist auf jeden Fall leichter als Kochen.

Minimalist, 10.07.06 @ 09:16

Gstopfte?
Ich glaube im österr. Sprachgebrauch sind die "Gstopften" jene 15-20% der Bevölkerung die 70- 80% des Steueraufkommen bestreiten, sich (meist) nicht für Fussball interessieren und trotzdem, ungefragt, die Subventionen schlecht wirtschaftender Fussballvereine mittragen?
(meine Summenfussballminuten über alle Spiele der WM: 17-18?)
Nicht einmal eine liebliche Gstopfte (Gänseleber) brächte mich dazu ein ganzes Spiel anzusehen.

PICCOLO, 07.07.06 @ 23:31

@karlheinz...
..die "Gstopften" sind nicht Fettlebern, das sind jene die vom Fussball profitieren. In der Ehrenloge, die Gratisspechtler....
Fussballerkost möchte ich nicht essen müssen. Fussballerfanfeierkost, mein Gott wenns zum Bier schmeckt, jederzeit.
Übrigens, Tierschützer haben vergeblich gegen das Hummerschlachten en masse zur WM protestiert. Ich finde der Hummer und auch die Gänseleber hätten gehobenere Anlässe verdient.
Für mich sind das keine Proleten Mahlzeiten. Der Hummer usw. in den Magensäften eines grenzdebilen Deutschland Fans? Da treffe uns der Schlag....

karlheinz, 07.07.06 @ 22:06

..."Gstopften Loge"
ja, ich muß mir wieder einmal weh tun lassen von den tierschützern, und ich weiß, dass es auch schön langsam langweilig wird es ständig zu erwähnen, aber auch wir sauparteln haben ein anrecht auf freude..
obiges mit etwas geschrotetem pfeffer oder wacholder zwischen gebutterer und getosteter brioche, dazu eingekochte mirabeaux und ein zweigerl rosmarin,
alons enfants!!

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