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Wild (Wien)

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--- 11.08.2008 - 17:01 User: swanie

"Mitten im Dritten"

Ein Hupfer von der Urania, und ein Katzensprung vom Bahnhof Wien Mitte, also mitten im geschäftigen Treiben. Von außen kaum einladend, hat das Ambiente drinnen etwas von einem Cafe-Restaurant, mit leichter Tendenz zur Bierhalle, aber mit gut erhaltenem Charme, liebevoll restauriert und sauber, mit gutem Service in ungezwungener Atmosphäre.

Für mich kein Lokal, um extra Essen zu gehen - obwohl das offensichtlich viele tun - aber wer eine gute Bier-Auswahl schätzt und zwischendurch doch einen Happen essen möchte, der findet für jeden Gusto etwas in dem bunten Mix aus der phantasievollen Küche, die befriedigende Qualität liefert.

Höchst empfehlenswert für jede "Plauder-Runde".

26 Kritiken | Kritik verfassen

cmling, 23.01.07 @ 19:52

Ich wohne in der Nähe dieses Gasthauses und bin (allerdings nicht nur wegen der Nähe!) häufig dort zu Gast.
Die Verwendung von Glutamat habe ich im Wild noch nie erlebt (ich bin da ziemlich empfindlich - sensorisch, nicht allergisch.)
"Pommes" - ich ziehe die Bezeichnung "pommes frites" vor, um Frankophone nicht auf Äpfelgedanken zu bringen - gibt es im Wild mitnichten, nur eine (auf der Speisekarte erfreulicherweise nicht erwähnte) bratkartoffelige Abart davon, und zwar justament, um Kindern gute Laune zu verschaffen.
Wann diese überschwappt, ist oft von Eltern schwierig zu beurteilen, will mir scheinen, lehrt die Praxis...
Ich habe auch noch nie eine Unhöflichkeit des Personals (Chef inklusive) erlebt: Weder mir gegenüber (nun gut, das wäre etwas verwunderlich), noch gegenüber anderen. Eine sachliche Entschlossenheit, wenn Gäste gegen die guten Sitten verstoßen: Das schon. Und so, meine ich, soll es auch sein.
Die Freunde des Lokals kommen aus den verschiedensten beruflichen und sozialen Bereichen. Es gibt aber anscheinend eine Gästespezies, die das Wild partout nicht mag. (Ich lese diesen Satz nochmals: Der Doppelsinn gefällt mir sehr. Einen besseren Schluß finde ich ohnehin nicht.)

Dem gastronomischen Angebot gäbe ich ohne weiteres einen Speisinger Stern, dies sei denn doch noch gesagt.

Joschi, 07.01.07 @ 11:03

... ich hatte die Wildküche auch in guter Erinnerung. Das Mittagsmenü am 2.Jänner 07 hätte ich als einmaligen Ausrutscher gesehen (zähes Kotelett an Glutamatschleim). 30 Minuten Wartezeit auf eine Portion Pommes für meinen Sohn zählen beim Wild schon eher zur Normalität.

Den Vogel hat aber der Chef dieser „Gastwirtschaft” abgeschossen. Mag schon sein, dass ein gut gelauntes Kind andere Gäste stören kann – darüber kann man reden. Ein „Gastwirt” sollte in der Lage sein einen höflichen Umgangston bei einem Kunden zu finden, wenn er mehr Ruhe haben will. Ich kann also die Attribute von Bauhaus77 „PAPPIG bis ROTZFRECH” nur unterstreichen!

bauhaus77, 10.07.06 @ 21:02

das wild. noch vor einem jahr garant für ordentliche qualität (ab und an sogar mit einem hauch von kreativität), hat das gasthaus mit dem adretten schanigarten heuer kräftig nachgelassen. der service leider teils pappig bis rotzfrech, die speisen immer fader. bei so mancher sauce drängt sich gar der verdacht auf, meister maggi hätte tüchtig mitgebrüht.

phylloxera, 26.06.06 @ 16:06

Mit einem Satz Essen OK, Bedienung unter jeder Kritik. Folgendes email habe ich vor etwa 3 Wochen an das Wild abgeschickt, natürlich ohne Antwort. Dort ist man auf einzelne Gäste ja nicht angewiesen wie unten ersichtlich:

Sehr geehrtes Gasthaus Wild!

Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich Ihr Etablissement heute zum letzten Mal betreten habe.

Nachdem ich durch meine Berufstätigkeit seit fast einem halben Jahr - durch die Qualität der Speisen - Stammgast in Ihrem Lokal geworden bin, haben sich leider die negativen Eindrücke gehäuft und heute Ihren Gipfel erreicht.

Begonnen hat es mit der Öffnung des Schanigartens. Durch die damit verbundene Verdreifachung der Sitzplätze, und damit auch der Gäste, bei gleicher Kapazität der Küche und des Servierpersonals, kam es zu unzumutbaren Wartezeiten, was natürlich nicht in der Verantwortung des Servierpersonals lag, sondern in meinen Augen ein Missmanagement und den Versuch der Gewinnmaximierung um jeden Preis darstellt.

Heute jedoch war ich um ca. 12:15 auf der Suche nach einem freien Tisch, was insofern schwierig war, da praktisch alle der unbesetzten Tische - wie immer - reserviert waren. Der einzige freie Platz war direkt an einem Tisch, an dem 3 Raucher saßen. Dem Kellner, der mir den Tisch anbot, teilte ich mit, dass ich lieber einen anderen Tisch hätte und fragte, ob das Extrazimmer offen wäre. Der etwa 50-jährige Herr mit Brille fuhr mich daraufhin mit etwas wie "i kann ned immer wegen die Raucher..." an. Das entsprach zwar seiner im Allgemeinen etwas arroganten Art, wie man sie halt einem echten Wiener Beislkellner so zubilligt.

Etwas überrascht hat es mich doch, da ich diesem Herrn in meiner Stammkundenzeit eigentlich immer ein ordentliches Trinkgeld überlassen habe. Aber es spricht wahrscheinlich für die gute Bezahlung in Ihrem Haus, dass das Personal auf derlei nicht angewiesen ist!

Im Übrigen habe ich nicht verlangt, dass das ganze Lokal auf Nichtraucher umgestellt wird, sondern ich hätte mir lediglich gern EINEN anderen Tisch ausgesucht. Da bereits in einem anderen Fall, vor ein paar Wochen, ein anderer Herr (der Herr Chef persönlich?) an der Schank meine Versuche, einen Tisch zu finden, halblaut mit "der rennt immer so herum..." kommentiert hat, werde ich mir in Zukunft halt woanders meinen Tisch suchen müssen.

In jedem Fall werde ich Ihr Lokal eben nicht, wie bisher, in meinem Bekanntenkreis und in den diversen Internetplattformen für Gastrokritik empfehlen können, sondern eher von einem Besuch abraten müssen. Aber, wie ich dem Verhalten Ihres Personals entnehmen muss, sind Sie ohnehin nicht auf den einzelnen Gast angewiesen.

stephanus, 12.11.05 @ 21:47

Eines der wenigen geglückten Beispiele von einer behutsamen Überführung eines Wiener Beisl's in ein wunderschönes Speiselokal der 2000er!Falls man im Sommer unter Oleander und neben der hier hochgeführten S-Bahn sitzt-glaubt man sich im positiven Sinn ganz ferne.....

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Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.09 Punkte (11x bewertet)

empfohlen von hypercube am 29.10.03 @ 17:13

Adresse

Radetzkyplatz 1
1030 Wien
Telefon: 01.920 94 77
Email: wild@chello.at

Küchenzeiten: Mo-Sa 11.30–23, So 11–22 Uhr
Menüpreis: €€

Inhaber: Erhard Auer
Küchenchef: Franz Kraxner
Kreditkarten: Visa
Besonderheiten: Frühstück am Sonntag

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