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Zum lustigen Bauern (Zeiselmauer) IN PENSION / ZU

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Nicht nur die Bauern haben in Zeiselmauer allen Grund zum Lustigsein. Auch Hobby-Heimatforscher und Feinschmecker kommen hier auf ihre Rechnung. Der Weinkeller des Hauses etwa stammt noch aus der Gründungsepoche des Gasthofes, dessen Ursprünge ins Jahr 836 zurückreichen und in dem nachweislich bereits der Minnesänger Walther von der Vogelweide Einkehr hielt.

Noch wesentlich älter sind die benachbarten römischen Ausgrabungen, die nicht nur zu den bedeutendsten ihrer Art nördlich der Alpen zählen, sondern Norbert Payr auch zu einem gastronomischen Angebot der eher archäologischen Art inspiriert haben. Jeden letzten Donnerstag im Monat, bei Vorbestellung von mindestens zehn Personen auch jederzeit, veranstalten die Payrs nämlich Menüs aus der Römerzeit, und sie tun dies erfreulicherweise nicht im Disneyland-Stil mit bunten Togen und Tuniken, sondern mit geradezu wissenschaftlichem Ernst und ebensolcher, fachlicher Begleitung.

14 Kritiken | Kritik verfassen

dschungeltier, 06.06.21 @ 12:16

leider
wegen pension zu

dschungeltier, 01.08.16 @ 18:44

immer wieder sehr gut
diesmal eine wunderbare Lungenstrudelsuppe, wobei die Beuschlfülle handgefiezelt und nicht faschiert war. Und die beste Schwammerlsauce des heurigen Jahres. Einfach gut

Salmonelle, 09.10.14 @ 08:19

Weiß Gott wie lange..
wir jetzt schon zum Lustigen Bauern gehen, bzw die 20km Wegstrecke fahren. Geburtstags- und Weihnachtsfeiern, Essen mit Gästen oder ganz privat, es hat nie wirklich einen Grund zur Beanstandung gegeben. Wir haben sogar einen Kochkurs dort gemacht, auch an einer Führung durch die antiken Stätten von Zeiselmauer genossen. Und was die Chefin und die Bedienung betrifft so verstehe ich so manche Kritik einfach nicht. Manche Gäste glauben vermutlich dass sich alles um sie und um ihren Hund drehen muss. Mal ehrlich, haben die schon mal erfolgreich einen Gastbetrieb geführt, dessen Existenzsorgen und leider auch die Arroganz so mancher Gäste? Ich hoffe die Payrs machen lange weiter denn so natürlich, bemüht und bestens versorgt war ich nur im ehemaligen Vickerls Lokal mit den Bittermanns in Wien 15.

dschungeltier, 19.07.14 @ 21:05

knödelfest
zuerst fantastische grammelknödel und dann sehr sehr gute marillenknödel. ein wahres fest. und warum die chefin unfreundlich sein soll ist mir schleierhaft. das gegenteil ist der fall. wahrscheinlich vertragen manche gäste nicht, dass die chefin ein eher damenhaftes denn subalternes auftreten hat. aber von unfreundlich keine spur, im gegenteil. auch die anwesenden hunde zeigten, dass die angesprochenen vorwürfe wohl eher dem reich der fabel entsprungen sind.
ein grandioser wirten, drinnen wie draussen.

12360AdErl, 04.07.12 @ 08:50

Tja,....
es nützt der beste Koch nichts, wenn die Angetraute im Service nicht entspricht......

wetti, 02.07.12 @ 17:34

War vor kurzem wieder einmal beim "Lustigen Bauern". Essen war wie gewohnt sehr gut - Krenschaumsuppe mit Räucherfischen - sehr fein, dann Lamm mit mediterranem Fenchelgemüse - gut, aber nicht überraschend, als Nachspeise das beste weiße Mousse au Chocolat das ich je gegessen hatte. Allein wegen der Nachspeise würde ich gern bald wieder einmal hin fahren! Nur die Kellnerin war etwas überfordert und hätte durchaus freundlicher sein können.

Theingard, 12.10.10 @ 21:24

Einmal ist genug
Wir haben am Sonntag, 10.10.2010 um 12 Uhr mittags, die Gaststätte (ehemals Passauerhof in der Walter von der Vogelweide war) besucht und waren zu sechst. Der Besuch ergab sich eher zufällig, weil wir die oberirdischen Römerreste besichtigten und außerdem auf einer Tafel Spanferkel angekündigt wurde. Die Lagerreste sind zwar interessant aber nicht bedeutend im Vergleich mit Trier oder Carnuntum.
Der Empfang durch die Chefin war sehr distanziert und vor allem machte der mitgebrachte kleine Hund ihr große Probleme. Sie reagierte äußerst genervt, weil der Besitzer erst die Leine aus dem Auto holen mußte. Wasser für den Hund gab es keines.
Das Essen war in Ordnung, das Preis/Leistungsverhältnis gerade noch annehmbar. Der Service ebenfalls im erträglichen Rahmen.
Besonders kreativ fand ich die Speisekarte nicht, sie ist auch eher klein.
Weine haben wir nicht erprobt, da Autofahren angesagt war.
Die Restaurant-Chefin sollte einen anderen Namen für das Lokal wählen (ich meine jetzt nicht 'zum fidelen Landwirt'), wie zB 'zur grantigen Chefin' oder DEN BERUF WECHSELN; WENN IHR GÄSTE DIE NERVEN RAUBEN ...

Ute, 02.11.08 @ 12:11

keine Wiederholung...
Ich war am 01.11.2008 mit einer großen Runde zum Gansl Essen im Restaurant zum lustigen Bauern in Zeiselmauer. Der 1. Eindruck war sehr gut... Ambiente, Gestaltung sehr nett. Das Essen war ausgesprochen gut, jedoch das Service (die Chefin und eine 2. Kellnerin) ließ absolut zu wünschen übrig. Freundlichkeit und Herzlichkeit waren absolute Fremdworte. Der Höhepunkt war ein Differenzbetrag bei der Abrechnung der in dieser Höhe unmöglich schien. Vor allem die unfreundliche Art der Argumentation der Chefin mit den Worten " wir haben zu ihnen Unmengen an Bier hereingetragen-fast ein ganzes Fass" ließen den zuerst gelungenen Abend in einem anderen Licht ausklingen.
Fazit: Ambiente und Essen sehr gut, Service und Freundlichkeit Katastrophal

dishwasher, 05.08.07 @ 18:25

ja...........eh
Donnerstags Lust auf feines Essen verspürt und nach Zeiselmauer abgedüst um dort auch einmal den lustigen Bauern kennen zu lernen.
Nach dem Platz nehmen in der netten Stube ein erster Blick in die Karte, der mich etwas ratlos zurückläßt - klingt zwar alles recht gut, ein wenig mehr Kreativität hätte ich mir aber schon erwartet. Wir nahmen Paprikaschaumsuppe, den Presswurstwürfel, danach Zander mit Eierschwammerl-Zucchinigröstl und Lammrücken mit Rösti und Gemüse. Alles sehr schonend und den Eigengeschmack betonend zubereitet, allein etwas mehr Würze hätte es schon sein dürfen und dem Zander wäre die Bekanntschaft mit einer Fischpinzette gut zu Gesicht gestanden, permanentes Gräten suchen ist halt nicht so meines. Die offenen Weine, sowohl rot als auch weiß waren sehr angenehm und durchaus fair kalkuliert.

Ein Besuch, der es allemal wert war, wenngleich ich beim nächsten Ausflug in diese Gegend doch halt lieber wieder den Floh oder den Roten Wolf vorziehen werde.

OberkllnerPatzig, 25.03.07 @ 20:14

Gut wars. D´Gattin hatte gebackenen Apfel-Blunzen-Turm: wirklich fein - ich Blunzensuppe: leider in Cappuccino-Tasse, geschmacklich einsanton. Sie fügte sich im Anschluss geschmorten Schopfbraten vom Wildschwein mit Fisolen und Semmelknödeln zu (tadellos) - ich hatte viel Freude mit gebackenem Kaninchen samt Erfäpfelstrudl. Apfelscheiterhaufen und Schokosouffle bildeten den Abschluss.
Gesamteindruck Speisen: Druckschrift statt Handschrift - das Spezielle fehlte uns, ein wenig kreativer dürfte es ruhig werden, unaufgeregt gut.
Wermutstropfen Service: Wir kamen Sonntag um 15:00 Uhr - und die Konsequenzen waren ein Spur zu deutlich: Keine Chance auf Bestellungen ausserhalb der Speisenfolge. Das zweite Achterl zur Suppe blieb Wunsch, das sich auf der Rechnung befundene Gedeck wurde nicht eingestellt - klassisches Scheuklappenservice nach einer intensiven Rush-hour. Auf das zweite Packerl Zucker zum Großen kurz verzichtete ich bereits routiniert. Von den Nachbartischen haben wir auch die eine oder andere "Unverschämtheit" vom Service vernommen - Schade, das passt so gar nicht zu diesem Wohlfühlort.
Weine: Der "Schank-GV" vom Nastl flach, der fesche Kampl vom Hirsch 06 umso erfreulicher. Wirklich überraschend gut: Ein Roter vom Wagram: Bokawina, Weingut Fritz (St. Laurent, Cabernet, P.Noir) - wie leider fast überall: zu warm.

Schöner Nachmittag im schönen Schankraum - großes Wohlfühlen!

epicuria, 01.07.05 @ 15:41

altrömisch essen war also gestern angesagt. lange schon hat mich der mann, der in den genuss meiner kochkünste kommt, mit dem koch buch des apicius geplagt und war von mir abgewiesen worden. wie, um himmels willen, sollte ich liquamen, das praktisch unverzichtbar für diese küche ist, herstellen? und schweinseuter, halbgare hirne und ähnliches machten mir auch nicht wirklich appetit. also doch einmal donnerstags zum lustigen bauern pilgern, den ich vom „normalen essen” in positiver erinnerung hatte und von dem ich inständig hoffte, dass er mir solche exaltiertheiten ersparen würde. so war es dann auch.
und gut, war’s, dass ich das kochen norbert payr überlassen hatte, denn der erwies sich als wahrer aficionado der küche nach apicius. spannend war es, was da auf den teller und von dort auf den gaumen kam. bisher nie gekannte geschmackssensationen, die sich mit nichts vergleichen lassen, das man in irgendeinem land der welt schon einmal gekostet hat. basisprodukte, die durch die kombination mit sonst unüblichen gewürzen um vieles interessanter wurden und denen man plötzlich mehr aufmerksamkeit widmete, um das zusammenspiel besser auskosten zu können. zur illustration das menü : wir tranken als aperitif rosenwein, der duftete wie ein ganzer rosengarten, aßen weichgekochtes ei auf pinienkernsauce mit liebstöckl, gekochten zander mit dille, brokkoli und dörrpflaumenzwiebelsauce, gekochtes und gebratenes hirschkalb mit liquamen und roten kapernlinsen und zum abschluss gab’s wieder diese unglaubliche geschmackserlebnis von rosen in form eines mit marzipan und rosenblättern gefüllten marillenknödels. letzterer, wie norbert payr zugibt, eine eigenkreation – aber wer sich so intensiv mit den apicius’schen kochbüchern beschäftigt hat, kann wohl mit fug und recht behaupten, dass er kapiert hat, worum es bei dieser ancienne cuisine geht. als draufgabe gab es fachkundige erläuterungen zu den gerichten und eine führung durch die durchaus beeindruckenden römischen relikte in zeiselmauer durch den chef, dem es sichtlich spaß und anliegen zugleich ist, sein wissen, das er in zusammenarbeit mit etlichen wissenschaftlern erworben hat, weiterzugeben. haubenküche mit altrömischem touch – tu felix austria ede

frischpilz, 12.12.04 @ 00:36

Bodenständig und gut wäre eine Zusammenfassung, kreativ unter Berücksichtigung des Lokalen eine andere. Gut und preiswert eine dritte. Ich liebe den lustigen Bauer und habe viele Male sehr gut dort gegessen. Heute Weisswurstgröstl , Kürbissuppe, gebackener Karpfen, Lebkuchenparfait. Wein vom Hirsch,sein nicht mehr erzeugter Chardonnay 99 ein großartiger Wein.

robsen, 07.06.04 @ 10:35

Per Zufall entdeckt. Mit altem Mercedes gen Tulln getuckert (Oldtimermesse). Blick fällt aus hübschem Austellfensterl (warum haben das moderne autos nicht?) auf dieses nette alte haus. "Da gehen wir rein!" tönt es von den billigen plätzen.


Na gut! Wir haben es nicht bereut.
Nettes personal, eine stimmige einrichtung (wunderschöne alte schank, gugelhupfformen und in acryl gegossene handys buhlen um aufmerksamkeit) und wirklich gutes essen laden zum verweilen ein.

Ob Grammelknödel, osso bucco nebst polenta oder lokale fischerl es schmeckt. Mit liebe zum detail kommen "einfache speisen" sehr sehr lecker auf den tisch. Und kosten nicht die Welt. Das Bier ist von Schremser - auch kein fehler.

Wir kommen wieder. Falls der Benz den exelberg erklimmt. Uff!

andreasbigler, 25.03.04 @ 08:44

Auch wenn man ausschließlich wegen guter Küche, familiärem Ambiente und unaufdringlich nettem Service und feinen Tröpferln ausgehen will, is(s)t man hier genau richtig.

Der "Lustige Bauer" ist ein Wirthaus, wie es im Tullnerfeld glücklicher Weise einige gibt, aber dieses Wirthaus ist eigentlich ein Landgasthaus, was auch wieder nicht ganz passt - der "Lustige Bauer" ist ein Unikat.

Man ist gekonnt bemüht, bodenständige Küche zu präsentieren, die leicht und bekömmlich ist. Der Gast merkt, dass es der Küche nicht egal ist, wo die Zutaten herkommen, da kommt nur beste Qualität zur Verarbeitung!

Die Weinkarte zeigt, dass man hier nicht nur Namen verkaufen kann, sondern vom Wein auch was versteht. Die Empfehlungen passen immer. Manche Wiener Toplokale sollten ihre schwächelnden "Wein(un)wissenden" hierher zur Schulung schicken!

Beim "Lustigen Bauer" kann es auch nur "Lustige Gäste" geben, denn die Wirtsleut wissen, dass große (Dienst)leistungen auch zu vernünftigen kleinen Preisen angeboten werden können"

Speising sagt

empfehlenswert

ø 1.83 Punkte (12x bewertet)

empfohlen am 16.10.03 @ 17:01

Adresse

Kirchenplatz 1
3424 Zeiselmauer
Telefon: 0 22 42.70 424
Fax: 0 22 42.70 555

Ruhetag(e): Mi
Küchenzeiten: Mo, Di, Do 17-21, Fr, Sa, So, Fei 12-21 Uhr; Betriebsferien: Semesterferien
Menüpreis: €€

Inhaber: Angelika Jensen-Payr
Küchenchef: Norbert Payr
Kreditkarten: Visa, Mastercard, American Express, Diners Club
Besonderheiten: römische Abende mit archäologischer Führung

www.zumlustigenbauern.at

Station folgender Tour:
• Eine Genussreise entlang der B14
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